The Oil Blue: Steam Legacy Edition Bewertungen

Gutes Spiel für zwischendurch.

ein Schoner Zeitvertreib zum Entspannen

Hätte mir was anderes vorgestellt; Eine Wisim wie z.B. Oilmerpium der 80er ists auf jeden Fall nicht.

Game sucks because of many annoying mini games. The laser pointer mini game was the last nail in the coffin. The games idea is ok but thats it.

Stressiges permanent Mini-Game - nix zur Entspannung, durch hohen Schwierigkeitsgrad ziemlich frustrierend. Ich würds dann doch nicht noch mal kaufen - auch net für 4 €

The Oil Blue: Story: Wir übernehmen die Kontrolle über eine "verlassene" Ölplattform und sollen jetzt, mit veraltetem Gerät zeigen, dass man doch noch ein bisschen Kohle (ähhh Öl) an solch schon aufgegebenen Industriestandorten machen kann. Spiel: Praktisch haben wir hier eine Sammlung mehrerer Minispiele, die alle mehr oder minder simpel und eingänglich sind, und komplett intuitiv gesteuert werden können. Und alle paar Sekunden mal einen Klick erfordern. Jedes Spiel steht dabei für ein Bohrgerät. Der Clou des Spiels ist nun, dass wir immer mehr Maschienen simultan bedienen müssen, was wenn man mal mehr als 4 Maschienen gleichzeitig bedient, schon ganz schön tricky wird. Sprich, nach einem sehr moderaten und zugänglichen Einstieg wird das Spiel schnell bockschwer, und es ist wirklich viel Können und auch Übung gefragt, um noch Spaß bei der Sache zu haben. Für wen geeignet: Alle, denen es nicht ausmacht auch mal zu verlieren... Alle, die grandiose Multitasker sind... Alle, die Spaß daran haben unter Zeitdruck und Stress zu arbeiten und dann förmlich aufblühen... Alle, die daran glauben, dass Übung den Meister macht. Den ohne Üben geht hier nichts... Ungeeignet: Für alle auf die nicht wenigstens einer der oben genannten Punkte zutrifft... Alle, die von Warnsounds, (auch wenn es nur kleine "Plings" sind), in den Wahnsinn getrieben werden... Fazit: Forderndes Spiel für Zwischendurch mit steiler Lernkurve, das aber auch ganz schön stressig und frustig sein kann.

Ich spiele gern, um mal Frust abzulassen, mich zu entspannen oder einfach nur um eine interessante Geschichte in Form eines Abenteuers des von mir gelenkten Hauptcharakters "erzählt" zu bekommen. Hier dachte ich "oh fein, ein kleines nettes Daddelspiel in der Art Oil Imperium".... Nope...voll daneben. Das hier ist der Oberhammer an Frustbereiter und Stresser. Auf einem Winz-Fenster (640x480??) in verschiedensten Tabs herumklicken (das die dabei auch noch mächtig träge reagieren ist noch das geringste) und alles gleichzeitig möglichst im Halbsekundentakt regeln - Beim Bohrturm den Bohrkopf lenken und die Pumpen im richtigen Moment anschmeissen, Druck regelmäßig ablassen - Bei den Unterwasserpumpen darauf achten, dass sie immer genug Saft auf den Batterien haben - Bei den Landpumpen entweder links oder rechts auf die entsprechenden Knöpfe drücken zum Ölabsaugen - und tatsächlich gibt es noch ein Fenster, das an Oil Imperium erinnert: Bohrkopf die Richtung vorgeben und dabei nicht den Bildschirmrand berühren und auch hier regelmäßig Druck ablassen. Das klingt erstmal nicht so sonderlich beanspruchend.... allerdings muss dies teilweise im oben erwähnten Halb-Sekundentakt und dann auf den einzelnen Tabs (hier die Spiegelstriche) separat passieren...parallel...ohne Pause. Also wenn ich eine Arbeit hätte, die grottenlangweilig ist, dann könnte das hier etwas "Action" bringen, aber so ist es einfach nur eine Zumutung! Wo ist der Strategieanteil? Nirgends vorhanden..nur das Öllager zwingt einen noch zusätzlich dazu mal Öl auf den Markt zu drücken, damit man wieder Platz hat. Dazu sei gesagt, dass (erst nach Installation, wenn das erste Tutorial läuft!) ein Arbeitstag (stand da tatsächlich 5 Stunden?!?) in ca. 1,5 Minuten je Stunde simuliert wird = Eine Runde entspricht also etwa 7,5 Minuten plus die "Zero Hour", in der noch fix im Vorfeld durch Minigames die Ausrüstung repariert werden kann. Diese Minigames sind ja ganz nett, aber wenn ich Senso(TM) spielen will, dann spiele ich das. Es gibt andere Möglichkeiten, als mit so einem Mist als Minigame zu kommen, nur um eine verlauste Pumpstation zu reparieren! Fazit: Grütze, Hektik ohne Sinn, Frust, Fortschritt geht mit der nächsten Insel wieder flöten und beginnt (fast) von vorn.... Nein...nein, nein, nein... für 4,- € ok, aber ansonsten, einfach nur Nö!

Nichts für Gelegenheitsspieler! Das Spiel bietet tolle Elemente, die an das Uralt-Spiel Oil-Imperium erinnern, aber der große Fehler des Spiels ist: es ist zu schwer für Gelegenheits-Spieler! Im Kern schaltet man zwischen zwei Bildschirmen hin und her und muss auf jedem Bildschirm Mikromanagement betreiben. Dazwischen muss man aber noch Minigames absolvieren wie z.B. "Mastermind" oder einen Laserpunkt mit den Cursortaste in einem sich bewegenden Kreis halten, die einfach nur nervig und bockeschwer sind. Dabei verliert man dann wieder die zwei Bildschirme aus den Augen womit das nächste Unheil seinen Tribut fordert: wieder ein nerviges Minigame! Offenbar war das ganze mal ein Tablet-Game oder als solches konzipiert, denn die ganze Steuerung ist auf "Touch" ausgelegt (z.B. bei dem nervigen Minigame, in dem man einen Laserpointer in einem sich bewegenden Kreis halten muss, mit Cursortasten quasi unmöglich!) und es gibt keinen Fullscreen-Modus. Erschwerend kommt der Schwierigkeitsgrad hinzu: nach drei Aktionstagen 15 Barrel abliefern schafft man nur, wenn die drei Tage fehlerfrei verlaufen - und das klappt eben nicht. Hier noch ein paar Plus und Minus: + Das Spiel kostet nicht viel + das Tutorial ist gut gemacht und erklärt alles + Management-Fenster sind durchdacht und machen Spaß + gute Ideen für Zeitmanagement und Wirtschaftssimulation - zu hektisch (ich erkenne nirgendwo, wieviel Zeit noch für die aktuelle Runde verbleibt) - zu schwer - nervige Minigames - läuft nur im Fenstermodus, aber nicht Vollbild - nur auf Englisch (Erklärungen sind ausreichend aber was sind Stress Gauge, Drill Rigs, Oil Derricks?)