Ongaku Bewertungen

Also ich habe das Spiel während meines Krankenhausaufenthaltes gesuchtet und durfte mir von den Krankenschwestern anhören, dass es abstrackt aber malerisch wirkt! Zunächst möchte ich einmal darauf eingehen, dass meine Vorgänger kein Wort über die Storyline des Magiers Ongaku verloren haben. So möchte ich dies doch erstmal tun. Ongaku malt mit Hilfe von Musik schreckliche Szenerien in wunderschöne und wörtlich betrachtete harmonische Idyllen. Er verzaubert auf diese Weise ein graues Sinnbild der Zerstörung in einen malerischen Wald mit Tierchen die wie Musikinstrumente aussehen. Für den einen mag dies jetzt vollkommener Kitsch sein, für mich ist es mal eine neue Variante ein Musikspiel aufzusetezen. Keine fallenen Keys die man treffen muss, sondern eine Linie mit Direktions-Pfeilen, die es gilt zum Rhythmus der Musik zu treffen. Es gibt 5 Schwierigkeitsstufen und ohne DLC insgesamt 50 Levels. Von Anfänger bis richtig Schwer ist für jeden Spieler was dabei. Es gibt eine Hand voll sehr aufwendiger Errungenschaften, die aber als machbar erscheinen. Das Spiel lässt sich gut mit einem Low-End-Pc spielen. Man brauch also nicht gerade einen Gamer-PC um sich an diesem Indie erfreuen zu können. So jetzt meine Detailkritik in Punkten von 1-10 Grafik (9/10): Das Spiel verwendet gern Motive wieder, aber dafür sind die allesamt handgezeichnet und super liebevoll verarbeitet worden. Musik (10/10): Ich bin ein Fan von Klassischer Musik und diese Variante von Musik in einem Spiel wiederzufinden, wo eigentlich Rock, Pop und vor allem Elektronische Musik über dieses Genre herrschen ist sehr schön! Titel 3 klingt meiner Meinung nach ein wenig wie das Maintheme von Wild-Arms. Gameplay (8/10): Das Spiel hat hier und da einige Kinderkrankheiten so sind einige Abstände einfach zu kurz um erledigt zu werden. So müsste man kurz nach einem langen Ton direkt den kleinen Ton einmalig spielen. Allerdings ist dafür eine Ruhezeit von mindestens 2 Hundersteln notwendig, die man nur mit viel Glück aufwenden kann. Das Spiel verfügt über 4 Modis. So kann man mit der Maus als Scroller und mit den 4 Richtungstasten als Direktionen spielen. Dann gibt es noch die Varianten Oben und Unten Direktion + WASD, dann WS + Oben Unten Links und Rechts. Oder sogar noch WASD + Mausscroller. Variante 1 ist am einfachsten zu Spielen, eignet sich aber dann leider nicht für jeden Untergrund. Sonderfunktionen in diesem Spiel gibt es auch noch, so kann man seine Lieblingsmusik einfach autogenerieren lassen und sich so Abwechslung für das Spiel besorgen. Allerdings, kann man diese Songs nicht im Netz bewettstreiten, weswegen dieses Spiel für Einzelgänger, anstatt für Highscorespieler gedacht ist.