Into Blue Valley Bewertungen

"Into Blue Valley" ist ein sehr kurzes First-Person Exploration Game. Wir finden eine alte VHS-Kassette, legen sie ein und was wir darauf sehen werden ist das, was wir in dem Spiel machen werden. Wir sehen also ständig alles aus der Sicht einer VHS-Kamera nebst Timer, Akkuanzeige und Rec-Symbol. Das Ganze in schwacher Bildqualität und in blau getaucht. Auch Bildfehler sind immer wieder präsent. Währenddessen kommentieren diejenigen, die sich diese VHS-Kassette anschauen immer wieder das, was wir im Game machen. Leider nur durch Texteinblendung, eine echte Synchronisation wäre noch atmosphärischer geworden. Diese Grundstruktur ist atmosphärisch und funktioniert gut. Auch die Grafik ist in Ordnung. Die Sounds sind teils sogar recht gut gelungen. Problematisch wirds hingegen beim Gameplay. Zum Einen ist das Game verdammt kurz. In zwanzig Minuten ist man durch, wenn man sich Zeit läßt. Währenddessen gilt es nur in einem verlassenen Dorf und seiner Umgebung Nachrichten zu lesen und acht Gegenstände einzusammeln (Slender, ick hör dir trapsen), die man dann später nochmal alle nur benötigt, um eine Geheimtür zu öffnen. Das offene, unbefriedigende Ende wär auch noch in Ordnung, aber das Game ist rum, bevor man sich überhaupt drauf einlassen kann. Zum Anderen... oh, Spiel schon aus. Und so bleibt das Gefühl eines kurzen, vergessenswürdigen Zwischenspiels, das trotz guter Atmosphäre keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen vermag. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 5/10 Story 6/10 Grafik 7/10 Sound 5/10 Spielmechanik 3/10 Balancing 5/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Zu kurz, um wahr zu sein. [h1][b]5/10 Gesamtwertung

Also ich versuche objektiv zu bleiben , obwohl es sehr schwer fällt bei diesem Titel. Als erstes würde ich gerne wissen , warum man für einen Titel dessen Spielzeit grad bei knapp 20 min liegt ganze 9,99 Euro bezahlen darf. Die optik ist einem Found Footage angelegtem Spiel passend. Es kommt nur leider keine Atmosphäre auf. Ich war gespannt weil ich Filme ala Blair Witch Project und Konsorten sehr mag. Das problem ist nur man versteht im laufe des Games nicht wirklich worum es geht, zb. warum man überhaupt dort ist wo man ist. Dass es zb. ein unerklärliches Ende gibt ist nicht weiter schlimm , muss man sich halt selber Gedanken machen , was man dort grade erlebt hat. Aber das fehlen von Spannung, Mystery oder sonst etwas der Gleichen macht das Spiel leider zum Spaziergang mit Blauton ( effekt durch die kamera) , daher wahrscheinlich auch der Titel Into Blue Valley. Mir hätte es sicherlich mehr gefallen wenn es um einiges mehr Spielzeit hätte. Also mein Tip : legt eure 9,99 Euro sinnvoller an .. zb. in den Goat MMO Simulator . der ist zwar völlig albern aber er macht Spass.