Spielzeit:
558 Minuten
Season Match ist das erste Spiel in meiner Steam-Bibliothek, bei dem ich alle Achievements freigeschalten und das Spiel mit 100% beendet habe. Wie man an der Stundenzahl ablesen kann, bin ich dabei nicht einmal in den zweistelligen Stundenbereich gekommen. Aber das ist nicht weiter schlimm.
Vom Gameplay her ist es nicht "Vier gewinnt", wie ich zuerst angenommen hatte. Season Match funktioniert nach einem leicht abgewandelten Prinzip. Hierbei muss man Gruppen von gleichfarbigen Steinen per Klick entfernen. Dabei helfen natürlich wieder Power-Ups, die Teile des Spielfeldes neu gestalten, die Farben neu mischen, oder auch die Farben der umliegenden Steine wechselt, damit alle in einem Rutsch entfernt werden können.
Wenn man einen robusten Finger hat, kann man das Spiel extrem schnell beenden. Wenn ich es zwischendurch beendet hätte, wären sogar noch 3 Stunden weniger auf dem Zähler, und ich hätte Season Match umso schneller zu einem Ende gebracht.
Es gibt tatsächlich auch ein wenig Story in dem Spiel, was aber vernachlässigt werden kann. Die Schneekönigin hat ihren Spiegel, der in mehrere Teile zerbrochen ist, verloren, und man hilft nacheinander Frühling, Sommer, Herbst und Winter, um alle Jahreszeiten wieder in Einklang zu bringen. Dann ist alles wieder schön.
160 Level gibt es dabei insgesamt zu erkunden. Für die Hauptquest fallen dabei 60 Level an, die in vier Episoden unterteilt sind, während im Arcade-Mode (der nach erfolgreichem Abschluss einiger Level freigeschalten wird) kann man noch einmal 40 Level mehr bespielen. Hierbei wurden alle Episoden gleichmäßig auf 20 Level (statt davor vier Episoden zu 15 Level) ausgedehnt, und es gibt im Gegensatz zur Hauptquest auch eine Zusatzepisode mit 20 weiteren Leveln.
Vom Schwierigkeitsgrad her hat man die Option, den Zeitdruck geltend zu machen oder nicht. Ich habe mich für letztere Variante entschieden, da ich Zeitdruck auch bei anderen "Juwelenschubser-Spielen" (so für mich der zusammenfassende Name für alle Spiele, die mich stark an Bejeweled erinnern) finden kann. Wer allerdings zusätzlich zu dem schon sehr knackigen Zeitfenster die Herausforderung haben möchte, dass Zeitüberschreitung auch Folgen hat, kann sich ruhig daran versuchen.
Insgesamt ein sehr nettes Spiel, auch wenn es, wie andere "Juwelenschubser-Spiele", nicht besonders atemberaubend ist. Been there, done that, got everything, left again.
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