Brigade E5: New Jagged Union Bewertungen

Crashes in Tutorial^^

Der wichtigste Kritikpunkt ist folgender. 7,62 Hard Life hat keine Deutsche Version! Brigade E5: New Jagged Union Steuerung sehr Kompliziert, Keine Synchronisierung der Chrackter es wirkt sehr Leblos. Ende der Map wirkt wie eine Beta Version die nicht fertig gestellt wurde, ist halt sehr abgeschnitten am Rande und man kann nur einen endlosen Blauen Hintergrund sehen. In Brigade 7.62 high Calibre habe sie wieder besser hin bekommen was das ende der Map betrifft, es wirkt da nicht wie eine Beta Version. Ich wäre bereit meine Bewertung zu ändern, wenn ich sehe das sich hier nochmal was ändert.

Nun, das Spiel an sich gefiele mir, wenn es nicht beim Betreten eines Sektors oder einem Überfall auf der Map abstürzen würde. Das macht es dafür rigoros! Habe es auf zwei Rechner getestet, immer selbes Resultat. Dann habe ich auch noch 4 Stunden mit rumprokeln zugebracht und kann es deshalb nicht zurück geben, Bravo. Die Anworten die ich im Netz fand sprachen von einem Fehler, der auftrete, so man einen No CD Crack benutze.... Steam wird doch wohl nicht? Und rettet mich jetzt nur noch die Selbstanzeige? Oder läuft dieses Spiel eventuell unter Cyberwar, mit dem Putins Schergen eine Offensive starten? Ein klarer Angriff auf die westliche Demokratie und die Freiheit virtuelle Diktatoren von virtuellen Rebellen stürzen zu lassen. Also, das Einzige was gestürzt wird ist mein Spiel, Kaufempfehlung nein!!!

Wenn es bloß nicht crashen würde sobald man auf der Karte angegriffen wird. Dann wäre es ein Top Spiel, tja so leider nicht und niemand ist da der einem helfen kann und sagen kann wie man diesen crash beheben könnte.

Ich erlaube mir eine Rezension auf Deutsch. Das Spiel erinnert -nicht zufällig- stark an ein Lieblingsspiel meiner Jugend: Jagged Alliance. Eine wesentliche Änderung ist, dass es keine Runden in dem Sinne gibt, sondern dass die Aktion eines Söldners eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, die in Echtzeit ausgeführt wird. Sobald ein Söldner mit seiner Aktion fertig ist, wird das Spiel pausiert, sodass man eine neue Order geben kann. Ansonsten ähnelt das Spiel vom Stil her Jagged Alliance sehr. Der eigene Spielercharakter wird mit einem Fragenkatalog abgerundet, es gibt Sidequests und zufällige Begegnungen. Neu ist allerdings, dass man eine Fraktion des Konfliktes zu Spielbeginn wählen kann. Was wie beim alten ist, ist dass ein relativ realistisches Gefühl für die Kampfsituationen mit abseitigem Humor und weniger ernsten Elementen vermengt wird und das Bürgerkriegsszenario dadurch etwas an Schärfe verliert, sofern man das so empfindet. Natürlich hat das Spiel ein paar Jahre auf dem Buckel, ist aber durchaus noch spielbar. Dabei ist es bei einer Sache der Vorlage leider ebenfalls ähnlich: das Spiel hängt sich bei Hinterhalten/Zufallsbegegnungen beim Reisen leider häufiger auf. Ich empfehle häufiges Speichern.

Das Spiel ist für mich nicht spielbar! Ich will „Brigade E5“ noch nicht mal mit dem Klassiker – und nie wieder erreichten „Jagged Alliance 2“ vergleichen, aber was hier im Namen eines Söldner-Taktik-Shooters abgeliefert wird, ist zum Verzweifeln. Als wichtigster Kritikpunkt – und auch der Grund warum ich das Spiel jetzt nicht mehr weiter spiele, sind die Abstürze. Einfach so mal in der Landschaft anhalten und in den Sektor beamen: Crash! Random Encounter: Crash! Diese Zufallsbegegnungen beim Reisen kommen häufig vor – und haben bei ähnlichen Spielen ja auch den Reiz ausgemacht, aber hier quittiert „Brigade E5“ seinen Dienst. Reisen sind somit so gut wie unmöglich, da man auf dem Weg von A nach B angegriffen wird und statt zu Kämpfen das Spiel abstürzt. Dadurch ist ein Vorankommen im Spiel nicht möglich. Man kann es natürlich immer wieder versuchen und hoffen, dass man ohne Zwischenfall seinen Bestimmungsort erreicht. Das habe ich x-mal gemacht und darauf habe ich einfach keine Lust. Selbstverständlich habe ich mich belesen und versucht die Ursache zu finden und zu beheben; alle Tipps haben nicht geholfen. Aber mal abgesehen davon: Die Steuerung ist umständlich, die Kameraführung ein wildes hin und her zoomen bzw. Geschwenke, die Vertonung, falls man überhaupt mal was hört, blechern. Der Waffensound ein „Peng“, die Feedback-Meldungen sind einsilbig und nerven. Ein Söldner-Squad-Spiel ist es, zumindest die ersten Stunden auch nicht, da kommandiert man einen Mann oder Frau, weil man nicht genügend Geld hat um einen zweite Person anzuheuern. Das wichtigste bei solch einem Spiel sind die Kämpfe und da kann „Brigade E5“ ebenfalls nicht punkten. Die Kämpfe sind uninspiriert. Deckung oder Tarnung scheint es nicht zu geben; der Feind sieht einen aus 100 Meter Entfernung – also vom anderen Ende der Karte. Der Gegner rennt auf einen zu, legt sich dann vor einem auf den Boden und dann beschießt sich man gegenseitig und hofft das man trifft. Mal stirbt man, mal tötet man und gewinnt. Falls man stirbt: Neuladen. Die selbe Situation, doch Fortuna ist uns hold - und man gewinnt. Dies alles hat für mich nichts mit Taktik zu tun – scheint eher Würfelglück zu sein. Das Spiel macht einfach keinen Spaß. Vielleicht wird das Spiel mit zunehmenden Fortschritt taktisch besser, weil es dann mehr Söldner, Waffen und Quests bietet, doch dorthin gelange ich, wegen der Crashs, nicht. Wer ein „Jagged Alliance“ mit modernem Gameplay spielen möchte, der sollte lieber „Jagged Alliance – Back in Action“ spielen. Ist zwar auch nicht so gut wie das große Vorbild „Jagged Alliance 2“, doch immer noch besser als dieser Rohrkrepierer.