
1 😀
1 😒
50,00%
Bewertung
$4.99
Astro Miner Bewertungen
App-ID | 2751340 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | CrazyLabs |
Herausgeber | QubicGames |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Genossenschaft, Volle Controller-Unterstützung, Geteilter Bildschirm-Koop, Geteilter Bildschirm |
Genres | Gelegenheitsspiele, Simulationen, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 20 Mai, 2024 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English |

2 Gesamtbewertungen
1 Positive Bewertungen
1 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Astro Miner hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 1 positive und 1 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Astro Miner im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
148 Minuten
[h2]Einleitung[/h2]
Ein klassisches Spielprinzip, wie wir es wohl oft in mobilen Werbeanzeigen auf dem Smartphone in irgendwelchen Advertisement-überfluteten Apps versprochen bekommen. Am Ende halten diese Werbeblöcke zu 99% nie das, was sie zeigen. Ob es bei Astro Miner (AM) der Fall ist, schauen wir uns an.
[h2]Story[/h2]
Diese ist schnell erzählt. Wir sind Geschäftsmann. So in der Art. Wir bauen wertvolle Mineralien von Planeten und Trabanten ab. Hierzu zerkloppen wir nicht nur die Landschaft, die wir mit einem überdimensional großen Staubsauger wegsaugen, sondern können uns auch in Minen begeben, sofern wir bereit sind, hierfür etwas Echtgeld hinzulegen. Dazu später mehr im Abschnitt [b]DLCs[/b].
Wir landen nun auf einen der insgesamt 14 zu "erobernden" Planeten und fangen an die Mineralien abzubauen. Diese können wir gegen Geld eintauschen. Mit dem Geld können wir uns in den Kategorien Kapazität (Tragelast), Laufgeschwindigkeit und Saugkraft unseres Staubsaugers verbessern. Wenn das Geld eines Tages reicht, können wir uns bis zu zwei Leibeigene kaufen, die für uns schuften. Natürlich ist es uns auch nicht verwehrt diese hochzuleveln.
Mit der Zeit haben wir auch die Möglichkeit einen "Crawler" zu kaufen, der vollständig automatisch die Erze schürft.
Es bestehen keine Gegner und wir haben alle Zeit der (jeweiligen) Welt, um unseren Abbau zu betreiben. Dabei entdecken wir auf Fossilien, die wir bergen können und gegen Invest zum Leben erwecken. Als Dankeschön verdonnern wir diese zu unserem Haus- ähm... Planeten-Tier, welches uns ständig hinterherlaufen darf ... oder muss. Jedes Tierchen hat "Einfluss" auf uns und kann Skills verbessern oder sogar Erträge steigern.
Wer Lust hat, kann auch unter der Erde buddeln. Dabei setzt das Spiel auf einen "Trick", der eher fragwürdig ist und aus der Mobile-App Ecke kommt. Genauso verhält es sich mit den Trabanten. Jeder Planet hat einen und dieser kann ebenfalls ausgeschlachtet werden.
Wenn wir eines Tages alles richtig gemacht haben, dürfen wir den nächsten Planeten unter Beschlag nehmen und ihn ausbeuten, damit das Geld weiterfließt.
[h2]Grafik[/h2]
Nein. auch hier erwartet uns nichts in Richtung Unreal Engine 5.1 mit RTX und den dicksten Effekten. Die Grafik ist einfach gehalten und wir schauen auf einen Kartenabschnitt aus der 3-d Vogelperspektive. Die Elemente sind recht einfach gehalten und auch das Terraforming ist schlicht. Das ist aber nicht wild. Viele Schatteneffekte gibt es nicht. Dafür wird jedoch etwas mit Licht gespielt, um mehr Farbe auf die teilweise recht tristen Planeten zu bringen. Es scheint sich um die unity Engine zu handeln. Andernfalls kann ich mir nicht erklären, warum die GPU so gut beschäftigt ist.
[h2]Sound und Musik[/h2]
Sowohl mit der Musik als auch mit den Sounds ist man sparsam umgegangen. Diese wiederholen sich und beschallen einem den Hörgang. Die Musik ist okay, auch wenn nicht preisverdächtig. Da es sich um ein ruhiges, stressfreies Spiel handelt, kann man hier auch getrost Audio komplett abschalten. Denn was noch weniger ist, ist die nicht vorhandene Sprachausgabe. Es bestehen keine Dialoge oder Interaktionen zwischen den NPCs. In Folge dessen, gibt es auch keine Vertonung.
[h2]Gameplay und Steuerung[/h2]
Das Spiel ist via Gaming Controller sowie Maus und Tastatur spielbar. Ich empfehle den Controller, da die Steuerung mit Maus/Tastatur inkonsequent ist. Eigentlich könnte man das Spiel fast vollständig mit der Maus steuern. Alle Schaltflächen und unseren Staubsauger. Wenn da nicht die Trabanten wären. In einigen Fällen sind wir auf diesen mit Jet-Packs unterwegs und nicht auf der Oberfläche. Ist dem so, können wir unsere Figur nicht mehr mit der Maus steuern, sondern nur noch über die Tastatur. Keine Ahnung, was da in der Entwicklung schief gelaufen ist?
Die Eingaben an sich sind fast immer sauber. Wenn die Fähigkeit des Laufens hoch gelevelt wird, springt der Charakter in zu großen Schritten auf der Karte. Damit wird es umständlich diesen punktgenau irgendwo zu platzieren. Sollte unser Staubsaugervertreter an einem Widerstand hängen bleiben, hakt es in der Steuerung. Damit wird der "Flor" des Wegsaugens immer mal wieder unterbrochen.
[h2]Maps[/h2]
Insgesamt gibt es 14 verschiedene Planeten. Jeder dieser Planeten wird über einen begrenzten Kartenausschnitt dargestellt. Wie groß dieser Ausschnitt ist, fällt unterschiedlich aus. So kann nicht pauschal gesagt werden, dass mit steigender Mission auch die Karten größer werden. Zwischendurch gibt es mal wieder ganz kleine Karten. Von Planet zu Planet stoßen wir auf unterschiedlichste Gesteine. Diese lassen sich, je nach Ausrüstung, langsam bis teilweise gar nicht abbauen.
Wie bereits erwähnt, hat jeder Planet auch einen Mineneingang und einen Begleitplaneten. Allerdings stehen diese nur auf dem ersten Planeten zur Verfügung. Alle weiteren 13 Minen und Trabanten müssen über DLCs erworben werden.
Auf der Karte selbst hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Damit meine ich auch die Höhenreliefs. Denn diese sind nicht vorhanden. Jede Karte ist einfach flach und somit 2-d in der x- und y-Achse.
[h2][b]Special: DLCs[/b][/h2]
Jetzt kommen wir zu etwas, was fragwürdig ist. Wir benötigen Goldmünzen, um bestimmte Gegenstände oder Funktionen freizuschalten. Auf den Planeten selbst sind diese sehr rar. In der Mine und auf dem Trabanten können wir jedoch einige vorfinden. Dabei sind sowohl die meisten Minen, als auch die Trabanten immer gleich aufgebaut. Wir haben in und auf diesen die Möglichkeit schnell an Gold und Geld zu kommen. Damit können wir uns dann die Erweiterungen kaufen, also die Boosts. Wer keine Geduld hat, kann den Vorgang somit beschleunigen. Woran erinnert uns dies in der Mobile-App-Gaming Welt? Es ist eine Art In-Game Purchase. Es ist zwar nicht erforderlich diese zu kaufen und wir müssen sie auch nicht haben, nach dem Pay-to-Win Prinzip, um weiterzukommen, dennoch vereinfachen die DLCs den Fortschritt. Sowohl die Minen als auch die Trabanten müssen jeweils in einem DLC für (nicht Sales!) 2,99€ erworben werden. Dann bekommt man Zugriff auf Gold und noch mehr virtuelles Geld.
[h2]Bugs[/h2]
Grafisch gab es ab und zu kleine Überlagerungen der NPCs oder Obejekte untereinander. Nichts Wildes. Was schon eher störend war, dass immer mal wieder einer der Tagelöhner in der Luft hängen geblieben ist und die Arbeit eingestellt hat. Vor allem interessant, weil wir uns erinnern, dass die Reliefs auf der Karte immer fehlen bzw. alles flach ist.
[h2]Spielspaß und Langzeitmotivation[/h2]
Etwas schwer zu beurteilen, weil es auf die Spielweise ankommt. Sollte man Abstand von den DLCs nehmen, wird man mehr Zeit benötigen. Mit den DLCs geht es schneller, aber es kommen die Minen bzw. Trabanten hinzu. Ich selbst habe das Spiel unter der Prämisse des schnellen "Durchspielens" absolviert. Nach 2,5 Stunden hatte ich zwar nicht alles abgebaut, aber die 14 Planten waren besiegt und auch die 21 Steam Achievements. Sollte man das Spiel immer mal wieder für Zwischendurch und in aller Ruhe spielen, kann es eine ganze Weile aktiv in der Steam Bibliothek überleben. Auf jeden Fall sollte man sich bewusst sein, dass es ein sehr einfach gehaltenes Spiel ist, keinen Zeitdruck ausübt, keine Taktik erfordert und einfach nur zum (sinnlosen) Zeitvertreib gedacht ist. Andere würden sagen: Das Spiel ist nicht sonderlich schlau.
[h2]Fazit und Empfehlung[/h2]
Unabhängig vom DLC-Konzept bei AM und dem stupiden Spielprinzip, ist es einfach mal ein Spiel zum Herunterkommen und fast schon Abschalten. Keine Action, keine Technikrevolution, kein sinniges Spielziel. Einfach mal daddeln und die Welt gleich Welt lassen. Man kann dieses Spiel ohne zusätzliche DLCs gut meistern und auch für die Erfüllung aller Steam-Errungenschaften sind diese nicht notwendig. Im Sales ist das Spiel eine Überlegung wert, aber eben nur im Sales. Unter diesen Gesichtspunkten sage ich ja zum Spiel und gebe einen Daumen nach oben.
👍 : 3 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
11 Minuten
Astro Miner ist ein kleines Gelegenheitsspiel.
Wir spielen irgendeine FIgur und saugen Stoffe ein, um Geld zu verdienen und weiter Planeten zu bereisen.
Zur Grafik: Die Grafik ist sehr cartoony und einfach gehalten. Ich finde persönlich die Grafik in diesem Spiel potthässlich.
Die Texturen der Stoffe sehen extrem verschwommen/wässrig aus.
Zum Gameplay: Auch in diesem Game ist das Gameplay sehr simpel: Man saugt Stoffe ein, kriegt Knete dafür, upgradet seinen Charakter oder rekrutiert Helfe (ab Planet 2) ubnd wiederholt dies. Das wird nach wenigen Minuten langweilig, da es keinen Spaß macht.
Fazit: Astro Miner ist langweilig, repetetiv und ist auf keinen Fall 4.99€ wert.
2/5
👍 : 0 |
😃 : 0
Negativ