Total War: ROME II - Caesar in Gaul Campaign Pack DLC

Price is too high but a new campaign map to play with is good.

Bisher ganz nett wenn auch etwas mager aber was mich richtig nervt sind die weiblichen Politiker im Gefolge oder Senat meines Generals . Ich möchte das Feeling der Antike und nicht das der 2000er jahre und nur weil sich SEGA ne neue Käuferschicht erschliessen will habe ich nun Schicksen im Senat bzw Cäsars Gefolge und kann sie nichtmal durch Mord entfernen weil ich sie einfach nicht haben will, grad eben quatschte mich ne keltische Frau als Häuptling ihres Stammes an und bat um Frieden, was soll sowas das killt das feeling des Spiels. SEGA weg mit den Frauen aus Fraktionen in die sie nicht gehören, es gab ja Ausnahmen aber nie bei den Römern, ich habe nichts gegen eine Veleda, Boudicca, Cleopatra oder Cartimandua als Königinnen oder mächtige weise Frau ihres Stammes wie im Falle Veledas aber bitte bei den richtigen Fraktionen und im richtigen Zeitrahmen. Falls ich mal Hannibal kaufen sollte muss ich da viell. mit einer Hannibalina als Heerführer rechnen? Wenn ich mir überlege die modder würden es ähnlich machen und ich könnte den schönen TW Empire Civil war Mod "the blue and the Grey" nur mit einer Generalin Roberta Lee spielen überkommt mich das kalte grausen.

Caesar in Gaul habe ich als Römer an zwei Abenden auf normalem Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Die Kampagne ist als solche sehr stimmig und es ist schön etwas spielen zu können, dass man in relativ kurzer Zeit abschließen kann. Als Römer kann ich durchaus einen höheren Schwierigkeitsgrad empfehlen Die Große Kampagne spiele ich für gewöhnlich im zweithöchsten Schwierigkeitsgrad, was schon sehr hart ist, Caesar in Gaul gibt dem Römer allerdings einige Vorteile. So startet man z.B. mit deutlich mehr Provinzen als die gallischen Stämme und kann sich sehr weit ausbreiten, bis sich dann die restlichen Stämme gegen einen zusammen tun. Lediglich das Ereignis "Gallischer Aufstand" kann einen dann noch herausfordern, bei dem plötzlich mehrere Rebellenarmeen gleichzeitig auftauchen. Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass eine Runde nicht mehr einem Jahr entspricht, sondern z.B. der Winter über mehrere Runden gehen kann. In der Zeit kann man in Nordgallien im Grunde keine Feldzüge unternehmen, da man durch den Verschleiß zu viele Truppen verlieren würde. Was daran ebenfalls sehr schön ist, ist, dass man mit Caeser sicher den höchsten Grad als Befehlshaber erreichen wird. Die Forschungsbereiche sind ebenfalls interessant. Eine Art politischer Fortschritt (blau) ist pro Entwicklung in einer Runde erforscht, allerdings braucht man dazu Sesterzen. Man sollte auch aufpassen Generäle, die nicht aus dem eigenen Lager stammen einzusetzen, da man sonst Gefahr läuft in einen Bürgerkrieg zu geraten, denn komplett auf Generäle aus den eigenen Reihen zu setzen, ist bei Caesar in Gaul möglich und so steigt der Einfluss der eigenen Partei rasant. Eine gallische Fraktion wie z.B. die Averner zu spielen, um Gallien gegen die Römer zu vereinen ist eine Herausforderung. Gerade auch, da Rom, anders als in der großen Kampagne, zu Beginn mit Legionären startet und nicht die Truppen der Republik vor der Marianischen Heeresreform hat. Alles in allem eine klare Kaufempfehlung!