The Saboteur™ Bewertungen

kmj

One of the best games, if you enjoy a mafia type one.

The Saboteur ist eine Vermischung von Assassin’s Creed und Just Cause mit dem stylischen Aussehen von Sin City. Die Geschichte ist gut. Klar strukturiert mit einem guten Anfang und einem gelungenen Finale. Die Dialoge an sich sind auf Groschenromanniveau. Die markanten Sprüche landen selten. Äußerlich sieht TS toll aus. Paris, als Spielwelt, ist hübsch anzusehen. Aber wie schon erwähnt die schwarz-weiße Färbung mit Akzenten von anderen Farben trägt den Löwenanteil daran, dass das Spiel so gut aussieht. Auch die Charaktermodelle sind trotz ihres Alters detailreich. Noch dazu hat das Spiel sehr viel Sex-Appeal. Das Hauptversteck ist in einem Cabaret und man kann Laufhäuser als Verstecke bei der Flucht vor den Deutschen benutzen. Technisch hat das Spiel zwei Seiten. Perfomance war Bombe. Konstante FPS. Leider gibt es kein Antialiasing, so sieht das Spiel unschärfer aus als es sein sollte. Wenn man durch die Spielwelt fährt, gibt es viele Pop-Ins. Es kommt vor, dass Körperteile deutscher Soldaten in der Ferne knallrot aufleuchten. Auch hatte ich einen Bug, dass beim Schließen das Spiel abstürzte und meinen PC einfror. Die Bildrate von 60 auf 50FPS runterzustellen hat dies gelöst. Spielerisch bietet das Spiel viele Explosion. Etliche Sachen kann man in die Luft jagen, um die Präsenz der Deutschen zu verringern. Und wenn man nach einer Mission einen Stadtteil befreit hat, füllt er sich mit einer Farbexplosion mit Farben, was schön anzusehen ist. Die Hauptmissionen sind teilweise fantastisch inszeniert und bieten genügend Höhepunkte. Die Steuerung beim Klettern und Schießen ist etwas ungenau und schwammig. Aber Sean hält so viel aus, sodass es nicht schwer ins Gewicht fällt. Ich habe auf normal gespielt. Etwas nervig ist, dass Sean automatisch nach ein paar Sekunden nachlädt, sodass man häufig anfängt nachzuladen, wenn man auf den nächsten Gegner schießen möchte. Man kann neue Fähigkeiten und Waffen freischalten. Neben den Missionen sind über die Karte Stützpunkte verteilt, die man für mehr Geld zerstören kann. Die Karte ist wirklich vollgestopft mit ihnen. Ich habe gerade mal 30% im Verlauf der Geschichte erledigt. Es gibt zwar verschiedene Arten von Stützpunkten, aber meistens muss man sie einfach in die Luft jagen. Immerhin musste ich nicht grinden. Der Spielfluss wird nicht unterbrochen, wenn man nebenbei ein paar von diesen Stützpunkten zerstört. The Saboteur will Spaß machen und das macht es auch. Die Steuerung ist etwas ungenau und die technische Umsetzung könnte besser sein, aber es ist actionreich und spektakulär inszeniert. Eine klare Empfehlung.

Mixture of Mafia, GTA und Wolfenstein, but unpolished in many aspects. I had much fun tho, would appreciate a second part with more attention to the detail