Spielzeit:
3882 Minuten
Just Cause 3 ist ein Spiel, das genau weiß, was es sein will – und das mit voller Wucht liefert. Nach über 60 Stunden Spielzeit kann ich sagen: Es ist ein actiongeladenes Sandbox-Erlebnis, das vor allem eines bietet: grenzenlosen Spaß durch Chaos, Zerstörung und kreative Freiheit.
Gameplay & Welt:
Die offene Welt von Medici ist riesig, abwechslungsreich und voller Möglichkeiten. Berge, Küsten, Städte und Militärbasen laden ein, jeden Quadratzentimeter mit Enterhaken, Wingsuit und Fahrzeugen zu erkunden.
Das Movement-System ist eines der Highlights: Der Enterhaken ermöglicht spektakuläre Stunts, schnelle Fortbewegung und verrückte Kettenreaktionen aus Explosionen und Zerstörung. Der Wingsuit rundet das Freiheitsgefühl perfekt ab und macht die Erkundung zum Erlebnis. Die Missionen sind zwar klassisch aufgebaut, bieten aber durch die offene Welt genug Raum für Kreativität und improvisierte Action. Es geht nicht darum, strikt einer Linie zu folgen, sondern um das Spiel mit Physik, Explosionen und cleveren Kombinationen.
Technik & Präsentation:
Grafisch ist Just Cause 3 kein Knaller mehr, aber der Stil passt zur wilden Action. Die Farben sind satt, die Effekte spektakulär – besonders Explosionen und Zerstörungen sehen klasse aus. Das Spiel läuft überwiegend stabil, kleinere Bugs oder Pop-ins können vorkommen, stören aber selten den Spielfluss.
Atmosphäre & Story:
Die Story ist geradlinig und eher ein Vehikel, um die Insel zu befreien. Charaktere und Dialoge sind nicht tiefgründig, was aber völlig in Ordnung ist. Hier geht es ums pure Spielgefühl, nicht um narrative Tiefe.
Die Atmosphäre ist von einem actionreichen B-Movie geprägt – genau das macht den Reiz aus.
Langzeitmotivation:
Über 60 Stunden später macht das Spiel immer noch Spaß, weil man ständig neue Dinge ausprobieren kann. Es gibt zahlreiche Herausforderungen, Sammlerstücke und Möglichkeiten, mit Fahrzeugen, Waffen und Equipment zu experimentieren. Das Zerstörungs- und Chaos-Potenzial sorgt für immer neue Highlights und sorgt dafür, dass es nie langweilig wird.
Kritikpunkte:
– Die Story ist dünn und vorhersehbar.
– Die KI ist manchmal simpel und reagiert nicht immer logisch.
– Technische Kleinigkeiten und Bugs treten gelegentlich auf, beeinträchtigen aber selten das Spielerlebnis.
Fazit:
Just Cause 3 ist ein explosiver Sandbox-Spaß, der mit seiner Freiheit, dem Enterhaken-System und den spektakulären Zerstörungen überzeugt. Wer ein Spiel sucht, das keinen großen Storyanspruch stellt, dafür aber Action und Kreativität in der offenen Welt bietet, wird hier bestens bedient.
Für Fans von chaotischen Open-World-Spielen ist Just Cause 3 eine klare Empfehlung.
Empfehlung:
Für alle, die Action, offene Welten und spektakuläre Zerstörung lieben – zugreifen.
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