Crafting Town Bewertungen

nice game 2h 100% achievements top ty

Kleines Spiel, welches man gut nebenbei ohne viel nachzudenken spielen kann.

Das Spiel wird anders verkauft als das was es wirklich ist, hätte ich vorher gewusst das es nur ein Clicker Spiel ist, hätte ich es nicht gekauft. Für knapp 5 Euro ist es zu teuer es ist so langweilig das ich fast eingeschlafen bin, man hält den MB ständig auf irgendwelche Materialen drauf und das war es auch schon, also langweiliger geht es schon echt kaum noch. Die Spielbeschreibung der Store Seite sagt etwas anderes aus als was man bekommt, ich zitiere.. " Crafting Town ist : Ein Handwerksspiel mit Simulation und Aufbau, in dem du dein Dorf bauen und entwickeln kannst, inklusive Quellenverwaltung und Quests. " wo bitte steht hier der Hinweis das es nur ein Clicker Spiel ist? Ich habe ihn nicht gefunden, dass macht mich ärgerlich, ich bezahle für etwas Geld und erwarte das ich das bekomme was auf der Hauptseite im Store steht und dann bekommt man etwas völlig anderes. Es ist so als wenn ich mir einen Ferrari kaufen möchte und mir wird eine Ente verkauft. Ich werde es diesbezüglich wieder abgeben, es macht keinen Spaß, es macht nicht mal in der Kaffeepause Spaß!

Tut mir leid, aber Crafting Town ist einfach nur langweilig. Einige Spielmechaniken sind redundant und das gesamte Prinzip ist zum einschlafen. Was machen wir genau? Wir klicken Zeugs an und sammeln Ressourcen. Diese Ressourcen verwursten wir zu Items. Fertig. Das ist so monoton wie es sich anhört: Ich habe in den etwa 2 1/2 Stunden Spielzeit nichts anderes gemacht, als Bäume, Viecher, Erz und Pilze anzuklicken. Mit diesen Items hätte ich Gegenstände craften und auf den Markt verkaufen können, aber wozu? Ich habe einfach immer weiter meine Schmiede aufgewertet, bis sie auf dem Maximallevel war. Dann habe ich einen Schwung Schwerter hergestellt, die verklingelt, um genug Gold für den letzten Bildschirm zu haben. Danach gings weiter mit Ressourcensammelei, um die mythischen Gegenstände herzustellen. Mit denen hab ich die Pokale geholt, den Drachen befreit und nochmal auf Erzklumpen geklickt, bis das Spiel gütig genug war, mich aus seinen Fängen zu entlassen. Ich hätte ja auch Quests für den König machen können -> Wozu? Sammeln ging schneller. Ich hätte ja auch Quests für die Händler erledigen können -> Wozu? Sammeln ging schneller. Ich hätte ja auch meine Bevölkerung für mich Items sammeln lassen können und ihre Effizienz gegen einen kleinen Obolus erhöhen können -> Wozu? Selbst sammeln geht schneller und ist billiger. Das kommt mir alles so unausgegoren, unbalanciert und schlecht überlegt vor. Da greift nichts wirklich ineinander. Das ganze Spiel ist ein einziger, langer Grind. Ich brauch 1000 hier von, 1000 davon und dann nochmal 1000 davon ... es ist recht schnell langweilig geworden, weil überhaupt keine Abwechslung drin war. Unausgegoren ist das Questsystem: Es gibt für mich überhaupt keinen Grund, warum es in dieser Form im Spiel ist. Wenn es denn wenigstens einen Sinn hätte, bspw. könnten wir mit der Erledigung der Aufgaben die Baupläne für unsere Schmiede freischalten - stattdessen haben wir alle von Anfang an, weswegen jeder bei Verstand direkt losdüst und sie auf Vordermann bringt. Unbalanciert sind die Sammelspielchen: Während wir Erz und Holz nach geschmissen bekommen, gestaltet sich das bei Fellen und Pilzen schwieriger. Die Viecher, die pelze abwerfen, möchten ein paar Mal angeklickt werden und die Pilze sind einmalig anklickbar, bevor sie verschwinden. Erzadern und Bäume werfen hingegen mehrfach Ressourcen ab, Erzklumpen sogar ganze fünf Mal. Wenn man beim spielen genervt aufstöhnt, kann das kein gutes Zeichen sein. Ich ärgere mich über dieses Spiel, wirklich. Es wirkt so hingeklatscht und lieblos behandelt - beim Anblick der Screenshots hätte ich nicht gedacht, dass mich so etwas erwartet. Allerdings möchte ich gern optimistisch bleiben und hoffe, dass der Entwickler noch aktiv daran arbeitet. In diesem Zustand ist das für mich ein Daumen nach unten.