Spielzeit:
449 Minuten
Peaky Blinders, ich hab damals die erste Staffel noch auf arte gesehen und war begeistert. Als ich vor Monaten hörte, dass Maze Theory ein Aktion-Aracade-Abenteuer aus dem Franchise machen wollen, war ich sehr gespannt.
Ich habe vorher die Demo von Peaky Blinders gespielt und bin gespannt, ob sich meine Kritikpunkte im Vollspiel wiederholen.
Die Geschichte in The King`s Ransom spielt im Jahr 1928 und versetzt uns in die Rolle eines Veteranen, der zufällig mit Tommy Shelby zusammenstößt, der vom Originalschauspieler Cillian Murphy gespielt wird. Dieser gibt uns den Auftrag einen bestimmten roten Aktenkoffer zurück zu holen. Dieser Koffer ist nicht irgendein x-beliebiger, sondern der Koffer von Winston Churchill, der gestohlen wurde und brisante Papiere enthält. Erfüllen wir diese „kleine“ Aufgabe, können wir den "Peaky Blinders" beitreten.
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Die Story ist sehr interessant und mach Spaß zu erleben, die Entfaltung der Geschichte, die Charaktere, und der historische Kontext des Englands der 20er Jahre macht das Spiel auf eine gewisse Weise großartig.
Wenn wir durch die Straßen von Peaky Blinders gehen, fühlt man sich wirklich wie in die Gassen von England der 1920er Jahre. Leider ist nicht viel los auf den Straßen, aber der Nebel vermittelt eine bedrückende Stimmung. Diese Leere lässt leider die Herrkunft des Spiels erkennen. Obwohl die PCVR-Version laut Entwickler ordentlich aufgebohrt wurde. Das kann man hauptsächlich an dem hohen Detailgrad der meisten Texturen sehen. Wunderbar sehen die Räume aus, im Gegensastz zu den leeren Gassen, mit dynamischen Schatten und atmosphärischem Licht.
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Was das Spiel selbst angeht, so sehen sich meine Zweifel, die ich bereits im Demo hatte teils bestätigt, noch immer bewegen wir uns sehr langsam, trotz der Möglichkeit zu teleportieren und verlieren schnell an Ausdauer. Es gibt leider nur ein Paar Gegenstände zur Interaktion, viel zu wenig, um richtige Immersion zu verbreiten. Die NPCs sind sehr hölzern und bewegen sich erst bei Annäherung. Ihnen merkt man und sieht man die Herkunft Quest noch an, obwohl sie nicht hässlich sind.
Im Wesentlichen geht es darum, die Gegend zu erkunden, Gegenstände einzusammeln und Schießereien zu absolvieren. Wir sammeln vieles nur für Errungenschaften ein und das Absuchen der Gegend ist oft Zeitverschwendung, wenn man nícht etwas bestimmtes suchen muss. Die Gegner-KI ist im Grunde auch keine Erwähnung wert, da nicht vorhanden. Die Schießereien sind sehr arcadelastig, wir laufen von Deckung zur Deckung und ballern unser Magazin leer. Munition liegt nur in bestimmten Kisten in Deckung bereit.
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Das ist schade, denn die Ideen hat das Spiel und die Geschichte ist auch nicht schlecht. Wir könne z.B. Zigaretten rauchen, bis zum Abwinken und uns literweise Alkohol reinflößen. Es gibt viele gescriptete Momente ein paar besondere Interaktionen, die die Geschichte erzählen und es auch schaffen Spaß zu machen. Besonders die raue brutale Sprache der englischen Vertonung ist sehr gut gelungen.
Leider ist die Spieldauer, je nach Spielweise auf 3 bis 4 Stunden ausgelegt, es gibt aber die Möglichkeit, die Spielwelt weiter zu erkunden und die Errungenschaften nachzuholen, die man vergessen hat.
Peaky Blinders: The King`s Ransom ist eine gute Geschichte mit einer sehr guten Visualisierung, die leider Mängel in der Spielmechanik hat. Ein Pflichttitel für Fans der Serie, während andere Spaß mit diesem recht einfachen und schönem Aktion-Adventure haben können und so die Welt der Peaky Blinders kennen lernen.
Nachtrag:
Ich habe das Spiel nun durch und ich muss gestehen, es lässt mich etwas fragend zurück.
Nicht nur dass das Ende nach einer Fortsetzung schreit, nein auch das Postgame sozusagen wundert mich etwas. Erst nach dem Spiel erhalten wir Zugang zu anderen Waffen wie das MG oder ein Schrotflinte - die gelinde gesagt eher eine Schrottflinte ist. Die Benutzung der Waffen ist in einem kleinem Minispiel eingebettet. Wir suchen Arthur. Ich habe die Nachbearbeitung des Spiels noch nicht beendet, da ein Bug verhindert hat, dass ich wieder aus Bailyes Hütte raus konnte. Die Tür ließ sich nicht mehr bedienen.
Dies und so manche anderen Ungereimtheiten im Hauptspiel, lassen den Eindruck über, dass die Entwickler von Peaky Blinders viel mehr wollten, als wir hier sehen und spielen wollten. Manchmal kommt es mir so vor, als ob ich eine beta spielen würde, in der noch nicht alles implementiert wurde.
Nichts desto trotz macht Peaky Blinders Spaß und sieht super aus.
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