Spielzeit:
878 Minuten
[h1] Kartenablegen im Leuchtturm [/h1]
[quote=] Vorab: Das Spiel habe ich komplett auf dem Steam Deck gespielt und es lief sauber und ohne Probleme. Das Spiel nutzt aber keine Cloud, somit muss man sich für ein Gerät zum Spielen entscheiden. [/quote]
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Detective Notes - Lighthouse Mystery Solitaire ist ein Hybrid. Einerseits spielen wir hier Level nach dem Tri-Preak-Solitaire-Prinzip, andererseits suchen wir in Wimmelbildszenen nach Hinweisen. Warum? Weil unser Vater verschwunden ist und wir als seine Kinder uns der Pflicht sehen, sein Verschwinden aufzuklären.
Das Spiel sticht aus vielen Solitaire Spielen heraus, weil wir hier neben den eigentlichen Solitaire Missionen auch eine Geschichte erzählt bekommen. Man sollte kein Meisterstück der Erzählkunst erwarten, aber es frischt zwischendurch die Stimmung etwas auf und wirkt ein wenig unterhaltsam.
Das Tri-Peak System läuft so ab: Wir haben eine Karte auf dem Stapel und dürfen als nächstes eine Karte vom Feld , die drüber oder drunter liegt, ablegen. Beispiel: Bei einem Ass auf dem Stapel müssen wir entweder ein König (Eine Zahl drunter) oder eine 2 (eine Zahl drüber) vom Feld darauf ablegen. Ist es nicht möglich, muss eine neue Karte auf den Stapel gezogen werden. Solange, bis wir wieder Karten ablegen können. Gewonnen haben wir, wenn alle Karten vom Feld geräumt wurden.
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Es sind auch Kombos möglich, wenn wir 5 oder mehr Karten nacheinander vom Feld entfernt bekommen, das steigert den Punktebonus. In den Leveln verdienen wir auch Münzen, für die man im Laden diverse Hilfsmittel kaufen kann. Aber diese sind teilweise nicht billig. So müssen wir auch mit dem Gold gut wirtschaften. Oder wir machen es so: Es werden nur Joker für das Geld gekauft, das ist günstig und hilft doch relativ gut, um voranzukommen.
Für die einzelnen Solitaire-Level bekommen wir auch Sterne vergeben. Es muss jeweils mindestens ein Stern erreicht werden, damit nach 10 Level eine Wimmelbildszene gespielt werden kann.
Im Gegensatz zu den Wimmelbildern sind die Solitairabschnitte deutlich fordernder und müssen auch schon mal mehrfach gespielt werden, um die drei Sterne zu erhalten. Im ersten Kapitel noch sehr einfach zieht der Schwierigkeitsgrad später merklich an, da jede Menge neue Hindernisse und Sperren in den Abschnitten vorhanden ist. Das macht das Spiel aber auch dadurch interessanter, weil das Spielen nicht langweilig wird.
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Auch der Umfang des Spiels lässt sich sehen, es enthält nämlich sage und schreibe 200 Solitaire-Level und alle 10 Level ein Wimmelbild mit einem Stück der Geschichte, die dazu erzählt wird. Somit bekommt man hier viel für sein Geld geboten.
Das Spiel ist eine nette, beruhigende Abwechslung zu dem Actionkram den man sonst spielt. Und auch wenn es nicht kurz ist, motiviert es doch, weiterzumachen, um das Ende zu erleben.
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