Movavi Video Converter Premium 2020 Bewertungen

Greate Tool!

Nach dem 1 Test der Software hatte ich Ton Probleme die habe ich mit dem Support nach 1 Woche Lösen können das Problem war die Standard Konvertierungs Einstellung die die ton Bit rate bei höchster Auflösung fehleranfällig was mit einer extrem lauten Tonwertwiedergabe resultiert. Somit ändere ich die Rezension zu empfehlenswert.

Für Einsteiger mit einem Quad-Ccore-/ oder Octa-Core-System brauchbar bis gut, für alle mit leistungsfähiger Hardware oder (Semi)-Profis eher nicht zu empfehlen. Wer die Arbeit mit Adobe Premiere, OBS, VMIX, usw. gewohnt ist, weiß mit etwas Erfahrung auch, nach welchen Einstellungen er/sie suchen muss. Leider sind die Optionen für Bandbreiten und Hardware-Unterstützung eher etwas versteckt, denn im Fokus stehen keine Profis, sondern eher Einsteiger. Damit gibt es ein großes Set an Voreinstellungen, welche eine Konvertierung bei moderater Qualität erlauben. Voreinstellungen für wirklich hohe Qualitätsstufen, mit möglichst geringem Qualitätsverlust, gibt es nicht. Dabei wird für schnelle Konvertierungen aber ausgerechnet NVENC nicht unterstütz. Wer eine nVidia-Grafikkarte im System hat, hätte damit sehr schnell eine Umwandlung durchführen können, wenn auch zugleich die Qualität am Ende nie mit der CPU basierten Konvertierung mithalten kann. Das ist verschenktes Potenzial, da NVENC durchaus mit anderen Einstellung bzw. Presets genutzt wird. Für den Profibereich ist dieses Tool auch weniger gedacht. Eigene Presets für eine Schnellauswahl werden nicht unterstützt, für schnelle Vorabversionen gibt es eben kein NVENC und für die qualitativen Konvertierungen mangelt es an einem vernünftigen Multi-Threading-Support. Auf einem Ryzen Threadripper 3970x mit 32 Kernen / 64 Threads wurden nur zwei Kerne / vier Threads belegt - Egal, welche Art der Beschleunigung aktiviert bzw. eben deaktiviert wurde. Konvertierungen dauern hiermit so lange wie auf einem Quadcore-System. Auch die diversen CUDA unterstützen Konvertierungen laufen unnötig langsam. So hatte sich auch die GTX 1080 Ti gelangweilt und es wurden nur 10% bis 15% der vorhandenen CUDA-Rechenleistung abgerufen. Ich kann dieses Programm damit leider nicht empfehlen. Selbst der Badaboom Konverter aus 2009, welcher ein Jahrzehnt älter ist, bietet eine bessere Performance und zugleich eine übersichtlichere Bedienung für Einsteiger. Aber Movavi punktet hier zumindest bei der Vielfalt an unterstützten Formaten. Ähnliches bieten jedoch die vielen anderen Tools an und das bei einer besseren Performance. Für Profis kann ich unter Windows XMedia Recode deutlich eher empfehlen. Im Gegensatz zu Movavi Video Converter 2020 bietet es deutlich weitergehende Qualitätseinstellungen und deckt zumindest alle relevanten Codecs ab. Dabei bietet es auch deutlich mehr Leistung und schafft es ein 16-Kern-System / 32 Threads auszulasten. Hier gibt es also immer noch Luft, aber auch ich bin noch auf der Suche ;)

Endlich mal ein Videoconverter, der nicht nur konvertiert, sondern auch noch trimmen, croppen, wasserzeichen, Untertitel, Ton normalisieren oder Lautstärke anpassen kann ... , dazu kann er noch die DVD Sammlung vollautomatisch konvertieren (ca 40min für eine 7gb DVD) und ist Dank kompletter Hardwareunterstützung noch super schnell und stromsparend! In meinem Fall AMD OpenCL mit einer RX5700 und einem Ryzen2700. Er konvertiert ein 2 Stunden langes MP4 von 8GB auf 1GB in knapp 12min. Da bleibt kein Auge trocken! Und alles für nur 12€ im Sale. Herrlich. Ich bin stark begeistert! DANKE!!!!