Food Truck Simulator Bewertungen

super spiek

Das ist sehr schlecht das spiel

Der Food Truck Simulator vereint gekonnt den Bus Simulator und den Cooking Simulator und sorgt von der ersten Minute an für Stimmung. Schnell merkt man aber auch, dass dieses Spiel von den Machern vom Gas Station Simulator stammt. So sind wiederkehrende Elemente zu erkennen, wie etwa der Grafiti-Sprayer Dennis (hier Erzfeind "Big D"). Als Sohn eines ehemaligen Food-Truck-Besitzers versuchen wir in die Fußstapfen unseres Vaters zu treten, starten mit einem abgeranzten Truck und geben an verschiedenen Verkaufspots unser Bestes. Bei allen Widrigkeiten stehen uns verschiedene Charaktäre zur Seite und leiten uns in die Kunst des Fast Foods ein, führen uns so durch die Story. Der Stress der Fast-Food-Küche kommt in diesem Spiel sehr gut durch, die Arbeitsschritte sind einfach, gut erklärt und man muss i.d.R. nur die Reihenfolge beachten. Lediglich bei Sushi-Gerichten steigt der Schwierigkeitsgrad in Form von Minispielen, was leider die Immersion der Zubereitung völlig zunichte macht. Neben Sushi gibt es Pizza, Burger und Pommes in verschiedensten Variationen. Getränke fehlen gänzlich. Zutaten können verderben, die Gerätschaften müssen regelmäßig gereinigt werden. Das Fahrvergnügen auf der Straße ist eher wenig ernst umgesetzt und wirkt wie eine Fassade. Mein Fazit: Wie beim Gas Station Simulator nimmt sich auch dieser Simulator nicht allzu ernst und scheint so der Grundtenor der Macher zu sein. Die Story ist erneut sehr kurz gehalten, was schade ist, da die Spieltiefe recht überschaubar ist und nach Beendigung der Story die Langzeitmotivation gänzlich flöten geht - wie auch beim Vorgängerspiel. Man hat nach kürzester Zeit alles gesehen, alles ausprobiert und alles durchgespielt - am Ende wiederholt sich jeder Schritt ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Sehr schade! Das Spiel hätte um einiges mehr erreichen können! Realismus: ☕️☕️☕️ Spielmechanik: ☕️☕️☕️ Spieltiefe: ☕️☕️ Extras: ☕️☕️ Gesamt: ☕️☕️☕️