The Dead Tree of Ranchiuna Bewertungen

Uff... ok gebt mir eine Minute. Also bei diesem Game handelt es sichs um ein Walkingsimulator mit Story und 1-2 kleinen Rätseln. Also nicht wirklich viel. Die Geschichte selbst spiegelt die heutige Gesellschaft sehr gut wieder und es hat echt Spaß gemacht ein Teil von dem Game gewesen zu sein. Hab mich an eigenen Stellen auch selbst wiedererkannt. Es war sehr interessant, nur leider war das Ende halt schon sehr vorhersehbar und.. in meinen Augen etwas überspitzt/übertrieben. Aber sein wir mal ehrlich.. es gibt oft Volldeppen da draußen die dich erschießen weil du sie nur kurz einmal angeschaut hast. Es steckt einige Mühe in dem Werk. Der Soundtrack war richtig klasse, die Geschichte war auch sehr gut und auch die verschiedenen Orte die man erkunden konnte waren schön gestaltet. Doch wo es Licht gibt, existiert natürlich auch die Schattenseite. Es war schon recht mühseelig, trotz der interessanten Story, dieses Game durchzuspielen. Die Speicherplätze sind wirklich sehr weit weg platziert, so dass man von dort wieder anfangen muss. An für sich wäre das kein großes Problem, wenn ich nicht 2 mal stecken geblieben wäre. Das war halt schon ärgerlich. Aber dann gab es auch noch so 2-3 Situationen wo ich dachte, dass sie das Game absichtlich in die Länge strecken. Zum einen in der Höhle, wo man balancieren musste, dann der Steg, der sich sehr übertriebend weit zog und das erste Mal mit der Wohnung, in der man die Kerzen anzünden und warten musste bis diese abgebrannt waren. Naja zumindest war es das erste mal so. Als ich nochmal neu starten musste wegen dem Feststecken, ging es plötzlich recht schnell. Keine Ahnung was ich da gemacht oder nicht gemacht habe. Nebenbei ist es für einen lockeren Walking Simulator doch etwas zu lang und daher rührt es sicher auch dass dann ihrgendwann die Luft raus ist. Ich weiß nicht wie ich das Game bewerten soll. Wünsche mir dringend eine 3te Wertung, denn nur mit Ja und Nein abstimmen find ich immer sehr fraglich. Entweder hasst man ein Game (Nein) oder man liebt es (Ja). Wieso mal nichts Neutrales? Bei diesem Game tu ich mich leider schon schwer. Story war interessant, aber das in die Länge ziehen und die Sache mit dem Speichern/feststecken ist halt schade... ich denke ein Ja, mit einem zugekniffenden Auge ist denk ich mal schon fair, auch wenn ich halt eher zu einer neutralen Bewertung tendieren würde. Ein ja weil wir ja auch überlegen müssen wie viel Zeit und Arbeit drin steckt. Aber das sehen die meisten hier nicht und das ist traurig. Die sehen nur das fertige Werk und bewerten daher auch mit so einem Hass und Rumgemecker dass ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Konstruktive Kritik kann kaum noch jemand austeilen und das ist echt schade, denn wie haben wir es im Game gelernt? Wir sind alles nur Menschen mit Fehlern oder Einstellungen die viele nicht teilen wollen. Es gibt somit immer ihrgendwen der aus der Reihe tanzt und alles schlecht redet und sich dabei noch cool fühlt. So aber genug geredet. Vielen Dank für das Game, und wer sich jetzt nicht durch meine Bewertung abgeschreckt hat, darf sich das Spiel auch gern mal anschauen. Ich selbst habe es wärend des Spielens aufgenommen. Nur wann ich es auf YT hochlade weiß ich noch nicht. Habe immerhin noch andere Projekte, die dannach schreien hochgeladen zu werden ;3 https://www.youtube.com/playlist?list=PLwVNTI-tkvlbAhAXnKMdQ4Cs3ecEda3EU

a walking simulator game for between. I don't recommend it at all. you just walk until to the end, and there happens nothing the whole game. unfortunately a very boring game. graphic is alright. relaxing music to the game. the price is way to high, it is worth maximum 3 euro. all achievements work.

The Dead Tree of Ranchiuna war eine spontane Entdeckung und ich bin wirklich begeistert. Wir reisen nach unserem Studium in unser Heimatdorf zurück und suchen nach Erklärung, warum das Dorf menschenleer ist. Dafür erleben wir kleine Fetzen der Vergangenheit. Die ganze Atmosphäre ist sehr wirkungsvoll, die musikalische Untermalung ist gelungen und man ist sofort gefesselt vom Spiel. Die kleinen Fetzen, die man nach und nach bekommt, lassen Raum für viel Interpretation. Der Erzähler gibt hin und wieder allgemeine Kommentare, die einem weitere Ideen für die Geschichte geben. Das Spiel gibt einem viele Denkanstöße und übt Kritik an unserer Gesellschaft. Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe: Die Speicherpunkte könnten besser gesetzt sein, da sie teilweise sehr weit auseinander liegen. Insgesamt habe ich ca. 3 Stunden gespielt. Ich kann das Spiel für Walking-Simulator-Fans nur wärmstens empfehlen.

[h1]Wunderschön![/h1] Tonguç Bodur hat mal wieder ein tolles Werk geschaffen, was nicht nur optisch sondern vor allem auch inhaltlich wunderschön ist. Er trifft mit seinen Aussagen den Nagel auf den Kopf und erzählt nebenbei noch eine passende Geschichte. Für diesen Preis absolut erlebenswert! [b]Ich empfehle euch allen, diese Reise selbst zu erleben[/b], falls ihr euch aber vorher ein Bild machen wollt, könnt ihr das hier gern tun: Gameplay: https://www.youtube.com/watch?v=FzSA8C8qeFM

Interessante Geschichte, mit einigen Stolpersteinen. Pro: schöne Musik, die nicht immer erklingt aber richtige Akzente setzt schnell erzählte Geschichte, je nachdem wie schnell man geht ;) überraschendes Ende für manche Abwechslung in den Landschaften und teils richtig schöne Kulisse "Wetterwechsel" (wenn man die Tropfen als regen sieht) Synchro ist gut (Deutsch nur im Untertitel) Con: Schlauchlevel, was am Ende immer mehr auffällt... Immersion nicht immer gut, da sich Texturen teils bei bestimmten Entfernungen plötzlich nochmal verändern bei manchen Objekten meist statische Tiere ohne richtiges Leben Animation in der 3-Person echt mies Häuser und andere Einrichtungen meist nicht betretbar und extrem klein stellenweise "neues" was es zu entdecken gibt ist irreführend, da man fast alles direkt erleben kann, da meist maximal 2 Wege existieren, von denen der optionale eine Sackgasse ist Häuser mit Dietrich öffnen, aber erst nach Abschluss, damit man nochmal alles abläuft... Neutral: kein Ladebildschirm, aber ab und zu bleibt das Bild paar Sekunden hängen, es lädt also doch noch nach! teilweise etwas zu still Taschenlampe unnötiges Gimmick, welches sich aber beim rennen gut bewegt, so dass es eigentlich nix mehr bringt Fazit: Besser als manch anderes Game, aber Luft nach oben. Preislich ist es okay, Wertung neutral, geht leider nicht, deswegen trotz aller Makel Daumen hoch!

[h1] Im Sale OK, sonst eher Meh. [/h1] Optik und Sound: So viel vorweg - Wie üblich ein optisch super ansprechendes Spiel. Die Landschaft und die Musik greifen die Atmosphäre des Spiels hervorragend auf. Zu Beginn ist die Landschaft (zumindest kurz) märchenhaft-schön und sonnendurchflutet, zum Ende hin wandelt sie sich immer stärker in eine dunkle, bedrückende Welt. Optik und Sound sind wie bei allen Bodur-Games ein echter Knaller und absolut gelungen. Zur Story: Als Spieler, der so ziemlich alle Tonguc-Bodur-Spiele kennt, habe ich zunächst einen kleinen Freudentanz aufgeführt, weil es ENDLICH mal wieder ein Game mit echter Story ist. Keine pseudo-künsterlischen Gedichte ohne echte Aussage, sondern eine richtige Geschichte mit Charakteren, die es zu entdecken gilt. Prinzipiell also voll mein Ding. Yay! Doch leider kommt hier schon ein dickes, fettes ABER.... So sehr ich mich über das Vorhandensein einer Story gefreut habe, so sehr wurde ich dennoch enttäuscht, da die Geschichte einfach so dicke Löcher hat, wie ein Schweizer Käse: Als nicht genauer vorgestellter junger Mann kommen wir in das Bergdorf Ranchiuna, wo wir geisterhafte Lichtgestalten antreffen. Diese geisterhaften Gestalten sind die Dorfbewohner vergangener Zeiten, die wir im Laufe des Spiels bei einem Spaziergang um das Dorf herum begleiten. Während diesem Spaziergang wird uns die Geschichte der Dorfbewohner erzählt. Es ist eine Geschichte um scheinbar grundlosen Hass, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit. Entsprechend deprimierend ist auch die Stimmung des Spiels. Im Laufe des Spiels wird dabei auch die Metapher "Das Leben ist ein Klobesuch" verwendet - frei nach dem Motto: "Das Leben sollte kurz sein, wenn es schon besch***en ist." Passt zum Spiel. Tatsächlich hat mir der Hauptcharakter, Andrei, irgendwann nur noch leid getan, obgleich ich auch nicht verstehen kann, warum er überhaupt in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. [spoiler] Die vermeintlichen Freunde, die er dort hat, sind eigentlich manipulative Menschenhasser, die ihn grundlos in den Wahnsinn treiben und töten wollen. Und seine ach so geliebte Daniela ist einfach nur eine dämliche, leicht zu beeinflussende Schreckschraube, die sich ohne jeden Grund von ihm abwendet. [/spoiler] Gerade weil in diesem Spiel so viel Hass, Manipulation und Ausgrenzung stattfindet, hätte ich wenigstens ein Mindestmaß an Erklärung erwartet, was genau die Charaktere zu ihren absolut unverständlichen Handlungen motiviert. Doch das bleibt uns die Geschichte komplett schuldig, was ich als den größten Minuspunkt im Spiel betrachte. Wer solche Geschütze an Hass auffährt, muss das auch irgendwie erklären können - auch, wenn Gewalt und Hass durch nichts gerechtfertigt werden kann. Dennoch brauche ich hier einfach einen Erklärungsansatz der Motive, sonst kann ich die Geschichte einfach nicht ernst nehmen. Zudem gibt es viele Passagen im Spiel, wo für meinen Geschmack einfach zu wenig passiert. Man latscht nur herum und bis die Story weitererzählt wird, vergeht einfach zu viel Zeit. Hier hätte ich mir mehr Tempo und mehr Dichte gewünscht. Mein grundsätzlicher Wunsch wäre, dass die Geschichten in den Bodur-Games endlich so viel Tiefgang und erzählerische Dichte hätten, dass die Stories der herausragenden Optik der Games besser gerecht würden. Ein solches Bodur-Spiel würde ich absolut feiern! Sonstiges: Zudem sind die deutschen Untertitel sehr ausbaufähig, da sie meiner Meinung nach teils den Sinn der Aussagen nicht ganz getroffen haben. Teilweise fand ich die Übersetzung so verwirrend und insgesamt so wenig passend, dass ich irgendwann zu den englischen Untertitel übergewechselt habe. Fazit: Wer einen optisch gelungenen Walking Simulator spielen möchte und wer keine Probleme mit Story-Kratern hat, sollte zuschlagen. Allerdings würde ich auf jeden Fall auf einen Sale warten.

Wow, was für ein unendlich langweiliges Spiel, in dem man belanglos von einem Grashalm zum nächsten schleicht und sich ständig fragt: passiert hier noch etwas? ...und 10 Minuten und ein paar durchaus gute Lebensphilosophien weiter, gesprochen von seinem Alter Ego, im fortgeschrittenen Alter der Weisheit, der auf sein Leben zurückblickt, merkt man : Nein! An wenigen Stellen wird man mal aufgefordert, ein kleines "Rätsel" zu lösen oder so etwas ähnliches, damit es im Spiel weitergeht. Hier und da mal ein paar farbliche Silhouetten von Personen, die einen kurzen Dialog führen, oder auch mal ein Schaf und eine Ziege, die in die Landschaft eingestreut wurde und sich ebenso, wie man selbst, fragt: Was soll ich hier? Zu allem Überfluss sind die Speicherpunkte des Spiels so rar gesät, dass einem dazwischen ein Dreitagebart gewachsen ist. Nach einer Spielstunde konnte ich dann dieses Elend nicht mehr ertragen und bin mich rasieren gegangen!

Ich liebe Walking-Simulatoren und auch von dem Spiel hatte ich mir viel erhofft. An für sich ist die Umgebung, die düstere Grafik, Soundeffekte, wie auch Musik richtig schön und ziehen einen in die mysteriöse, verlassene Welt. Der Erzähler hat eine angenehme Stimme und bringt einen zum Nachdenken über die Gesellschaft und andere tiefsinnige Themen. ABER ich fand die Charaktere etwas aufgesetzt, wie auch die Dialoge. Manche Szenen ergaben im Gesamtkonzept nicht viel Sinn und kamen mir wie erwähnt aufgesetzt rüber. Gerade der Schluss war meiner Meinung nach etwas seltsam und unstimmig. Manche Wege scheinen auch nicht ganz klar ersichtlich. Dennoch würde ich das Spiel weiterempfehlen, da die Atmosphäre sehr schön ist, einige gesellschaftliche Themen aufgegriffen werden und die Geschichte interessant ist. Also einfach mal selbst ausprobieren, für den kleinen Geldbeutel ist es auf jeden Fall wert!